Constanze im orangenen MetropolCon-Shirt

Hier kommt das nächste Teaminterview, diesmal mit der stellvertretenden Vorständin Constanze. Sie ist besonders gut darin, uns anderen das bisschen notwendige Disziplin aufzuerlegen, damit die Dinge strukturiert vorangehen.

  • Magst du dich uns kurz vorstellen?

Hallo, ich heiße Constanze Hofmann, bin Wahlmünchnerin und begeisterte Leserin, fast ausschließlich im SFF-Bereich. Ins organisierte Fandom bin ich über die Hugo-Awards geraten, und darüber zu meiner ersten Worldcon in Helsinki 2017. Seitdem bin ich Con-süchtig, und habe bei der Worldcon in Dublin 2019 aktiv im Organisations-Team mitgewirkt.

  • Warum machst du bei der MetropolCon mit?

Weil ich nicht immer ins Ausland fahren will, um eine coole, vielseitige, von Fans für Fans organisierte Convention zu erleben. 

  • Es ist Samstagabend auf einer Con: Wo findet man dich?

Hoffentlich auf einer tollen Abendveranstaltung, egal ob Preisverleihung, Cosplay-Wettbewerb oder Konzert. Danach falle ich vermutlich ins Bett, weil ich den ganzen Tag mitgeholfen habe, den Con-Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

  • Was wünschst du dir für die Zukunft der Phantastik, besonders in Deutschland?

Vielseitigkeit, und möglichst ein weiter Blick über den Tellerrand, der sich nicht nur aufs englischsprachige Ausland bezieht. Europa ist bunt, und das sollte sich auch in dem spiegeln, was uns an Phantastischem zur Verfügung steht.

  • Bester fiktionaler Sidekick aller Zeiten?

Da bin ich grade blank, meine Lieblings-Shows und Bücher sind oft die, wo ganz klar das Team der Star ist.

  • Du gewinnst eine Woche in eine phantastische Welt deiner Wahl: Wohin geht’s?

Ich mache eine Kreuzfahrt in einem fliegenden Schiff auf der Welt aus Martha Wells’ “Books of the Raksura”. 

  • Ein phantastisches Werk (Buch/Film/Serie/Game …), das du uns allen ans Herz legen würdest?

Mary Robinette Kowals “Lady Astronaut”-Serie. Der erste Band, der 2019 den Hugo-Award als bester Roman gewonnen hat, erscheint jetzt endlich auch auf Deutsch unter dem Titel “Die Berechnung der Sterne”.