Im Vordergrund hält eine Hand ein orangefarbenes Getränk ins Bild, im Hintergrund sieht man die Kuppelhalle des silen green Kulturquartier in Berlin

Androiden, Bücher, Crowdfunding, Dietmar Dath, Exobiologie, Future Fiction, Gendergerechte Sprache, Horror, Internationale Phantastik, Japanische Riesenmonster, Klima, Laßwitz, Mensch und Maschine, Forever Nerd, Space Opera, Perry Rhodan, Queer SciFi, Realismus, Schrottfiction, Translation, Urban Fantasy, Veröffentlichen im Ausland, Wale, ToXic Love, DYstopische SF-Filme der 70er Jahre, Zunkunftsforschung …

Also, was bietet das Programm der MetropolCon?

Im Dezember nannten wir euch erste Inhalte – Keynotes, Leseabend, Live-Musik, Verleihung Kurd Laßwitz Preis, Mitgliederversammlungen PAN & SFCD – und heute wollen wir etwas mehr Einblick in die Vielfalt geben, die euch erwartet. Womit fangen wir an?

Wir haben einen Vortrag sowie zwei Gesprächsrunden zu Künstlicher Intelligenz geplant, eine mit dem Schwerpunkt auf Arbeit und Gesellschaft, bei der anderen soll es um Kunst und den Kunstbegriff gehen. Daran schließt sich ein Panel zur Darstellung von Androiden in gegenwärtigen SF-Romanen und Filmen an.

Weitere Vortragende sprechen über Utopien, hinterfragen die Aussagekraft von SF für Zukunftsprognosen, das Verhältnis von Mensch und Maschine, die unterschiedlichen Zukunftsbilder in Ost und West. 

Sie präsentieren uns die Entwicklung unserer Ernährungsgewohnheiten, berichten vom Versuch, die Sprache der Wale zu entschlüsseln, diskutieren über Frauen und nonbinäre Personen in der Science Fiction, über Qualität und Quantität bei Anthologien, über das Ghost-in-the-Shell-Franchise oder Magischen Realismus. Sie fragen, wie viel Realität in der Phantastik erlaubt ist, und berichten über so unterschiedliche Themen wie Crowdfunding, Space-Age-Design, die Star-Trek-Physik oder Antisemitismus und Gaming.  

Sie stellen die Vielfalt der Phantastik-Podcasts in Deutschland vor, erklären uns, wie es im Synchronstudio zugeht oder ob das Schreiben für Film und Fernsehen Spaß macht. In Workshops zeigen sie uns, wie man richtig gut vorliest, wie man ein Alien zeichnet (ja, es gibt auch mindestens einen Workshop, der für Kinder und Jugendliche geeignet ist!), oder welche Wege es gibt, gendergerecht zu schreiben.

Dazu haben wir englischsprachige Schreibworkshops im Programm und natürlich auch Diskussionsrunden auf Englisch. Darin geht es unter anderem um Urban Fantasy, Afrofuturismus, die Phantastik in unterschiedlichen Ländern, ums Übersetzen, um Astrobiologie und Tschechische SF. Mary Robinette Kowal lädt zum Time Travelers‘ Salon und T.L. Huchu spricht mit Ju Honisch über Urban Fantasy.

Und das ist noch längst nicht alles … 

Im Kinoraum mit den gemütlichen Sitzsäcken gibt es neben Hörspielen und einer Bilderschau über die Schönheit des Universums auch Musik zum Runterkommen sowie festgelegte „stille Stunden“ für alle, die wegen Reizüberflutung eine Pause brauchen.

Unser Dealers‘ Room bietet viel Platz für Entdeckungen und Hamsterkäufe (ihr wisst doch, #Buecherhamstern), bekommt Signiertische mit festgelegten Slots für eure Lieblingsautor*innen, vereint Verlage, Selfpublisher, Comics, Kunst, Merchandise und Spiele. Stichwort Spiele: Wir haben auch einen Games-Bereich mit mehreren Spieltischen. Dort werden neue Rollenspiel-Projekte vorgestellt, ihr könnt Demo-Runden spielen und vieles mehr.

Kunst, Requisiten und Erfindungen, die es noch gar nicht gibt, finden im Händler- und Ausstellungsbereich ebenfalls ihren Platz. Auch eine Con-Buchhandlung haben wir im Angebot, organisiert von der Berliner Buchhandlung Otherland. Die Infos dazu folgen nun auch ganz bald!   

Nicht zuletzt verfügt das silent green auch über eine Bar, in der Meet & Greets, eine Einführungs-Session für Con-Neulinge und weitere zwanglose Programmpunkte stattfinden. Ab mittags wird die Bar zum Social Space und zur Anlaufstelle für entspannte Gespräche und inspirierende Begegnungen – oder schlicht für das Bier am Abend. 

Donnerstag und Freitag ist in den Programmräumen gegen 21.30 Schluss, schon aus Rücksicht auf die Anwohner*innen. Aber unterirdisch geht es in Bar, Kino (und im Raucherraum mit eigener Belüftungsanlage) danach noch mit gemütlichen Ausklang und einigen Late-Night-Talks weiter. 

Die MetropolCon endet am Samstag gegen 16.30, sodass noch genug Zeit für das Berliner Nachtleben, den Sonntagsausflug oder Sightseeing bleibt.

Wir arbeiten derzeit noch am Puzzle der Zuordnung von Inhalten, Räumen und Uhrzeiten. Die Liste der hier genannten Inhalte ist daher naturgemäß noch nicht verbindlich. Die vollständige Programm-Übersicht kommt, sobald alles feststeht. Auch die Absagen für alle Vorschläge, die dieses Mal leider keinen Platz finden können, versenden wir, sobald das Programm komplett steht. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön von uns an alle, die Beiträge eingereicht oder ihre Ideen mit uns geteilt haben!